HELENE BLUM & HARALD HAUGAARD BAND (DK) (on tour)
zeitgemäßer Folk aus Dänemark
Gewinner des Eisernen Eversteiner 2013
Gewinner des Ravensburger Kupferle 2017
Dänemarks Folk-Diva Helene Blum und der vielfach preisgekrönte Geiger Harald Haugaard haben sich im vergangenen Jahrzehnt als zwei der namhaftesten Interpreten und Erneuerer der dänischen Musiktradition etabliert. Gemeinsam mit ihrer Band gelten sie als unermüdliche Botschafter der dänischen Folkmusik und erwecken das kulturelle Erbe des Landes auf höchstem künstlerischen Niveau zu neuem Leben. Ihre eigenen Lieder und Kompositionen stehen neben originalen Interpretationen alter Lieder und Melodien aus Dänemarks reicher, doch oft wenig bekannter, musikalischer Schatzkammer.
Die Helene Blum & Harald Haugaard Band versteht traditionelle Musik als lebendige Musik und begreift die Bühne als Ort der magischen Begegnung mit dem Publikum. Seit 2008 hat die Band in unzähligen Konzerten in Europa, Nordamerika und Japan das verströmt, was die Süddeutsche Zeitung als „Ein Stück Glückseligkeit“ bezeichnete.
Nach Alben unter jeweils eigenem Namen veröffentlichte die Helene Blum und Harald Haugaard Band mit "Strømmen" im September 2020 das erste gemeinsame Album. Ein Strom von Musik, Poesie und Leben fließt durch das Album: Ein Strom, in dem das einzelne Wort, der Ton und das Individuum Teil von etwas Größerem sind, eines sprudelnden Stroms, der seit Jahrhunderten durch Musik, Traditionen und Menschen fließt.
Blum & Haugaard haben selbst die Musik und Texte für den größten Teil des Albums geschrieben, und zusätzlich Texte von einigen der bekanntesten dänischen Poeten vertont sowie traditionelle Folk Stücke ihrer Heimat neu interpretiert.
Cellistin Kirstine Elise Pedersen, Gitarrist Mikkel Grue und Perkussionist Sune Rahbek komplettieren Blums und Haugaards musikalisches Universum mit ungeheurer Freude am musikalischen Zusammenspiel. Die gemeinsame Band war bis jetzt die Plattform, um die jeweiligen Solo-Projekte von Helene und Harald auf die Bühnen zu bringen. Mit Strømmen läuten die beiden nun eine neue Ära ein, in der das gemeinsame Projekt im Zentrum steht.
Zusammen schaffen sie eine Musik, die unmittelbar die Seele berührt und die Herzen vieler Fans in der ganzen Welt gewonnen hat. Ihre Musik ist zeitlos und fließt mit einer ganz eigenen Art von Innovationsfreude in die Zukunft. So passt auch der Grand Prix Siegertitel „Dansevise“, mit dem Grethe Ingmann und Jorgen Ingmann 1963 den Wettbewerb für Dänemark gewinnen konnte, wunderbar in das Gesamtkonzept der Band. Diese Interpretation zeigt exemplarisch, wie beweglich traditionelle Musik sein kann.
Die Bewegung und der Strom sind für Haugaard und Blum täglich durch ihre Nähe zum Meer erlebbar und so wurde die Natur und ihr Lebensraum zu einer maßgeblichen Inspirationsquelle für das neue Album. Harald Haugaard bezeichnet Musik als einen wechselseitigen Strom, bei dem das Publikum mit seiner Reaktion eine entscheidende Rolle spielt und so einen wesentlichen Beitrag zum Dialog mit den Musikern leistet. „Strømmen“ ist ein Statement für den Erhalt der Kommunikation durch Musik und lädt alle ein in den Strom der Musik und Poesie einzutauchen.
Videos:
Presse
"Helene Blum und Harald Haugaard hatten mit ihrer Band im März ein Wunderwerk von einem Konzert gespielt und können dieses Niveau auch beim „Kupferle“-Konzert mühelos halten. Blum und Haugaard, übrigens verheiratet mit zwei Töchtern, kombinieren dänischen Folk mit Singer-Songwriter-Musik, mit jazziger Virtuosität und der Leichtigkeit des Pop – inzwischen sind sie Dänemarks bester Musik-Export. Die eigenen Songs stammen fast alle aus Blums grandioser CD „Dråber af tid“ und sind allesamt Muster, wie modernes Songwriting, kluge Arrangements mit akustischen Instrumenten und hervorragende Interpretation zu kleinen Meisterwerken verschmelzen. „En lille dråbe blod“ sorgt für die erste Gänsehaut, geradezu unwiderstehlich ist das Liebeslied „Friheden Station“ mit ergreifend schöner Melodie, dabei völlig kitschfrei. Helene Blum wurde als „dänischer Folk-Engel“ bezeichnet, bei ihrer glockenklaren Stimme ist das verständlich.
Die Band ist leicht verändert, Kristine Elise Pedersen am Cello setzt ganz andere Klangtupfer als der Kontrabass im März. In Sachen Tempo kann das Cello mit Haugaards Violine mithalten: Ohne die Sängerin brennen beide mit Sune Rahbek (Schlagzeug) und Mikkel Grue (Gitarre) ein hochvirtuoses Folk-Feuerwerk ab, das in einem expressiven Unisono kulminiert und das Publikum vor Begeisterung jubeln lässt. Doch was die Band ohne Helene kann, kann Helene auch ohne die Band: A capella singt sie dänische Tanzlieder, und tatsächlich wagt sich ein Paar nach vorne zum Walzer und wird mit einer Gratis-CD belohnt. Ein traumhaft schönes Konzert gelingt den Dänen wieder, und hernach herrscht Einigkeit: Bitte wiederkommen!" (Schwäbische Zeitung vom 05.11.2017, zum Preisträgerkonzert "Ravensburer Kupferle")
Porträt auf Deutschlandradiokultur vom 07.02.2017
Porträt im Forum magazin vom 17.02.2017
"Was für eine Stimme, was für Songs! Helene Blum ist auf dem musikalischen Olymp angekommen, so gut war sie noch nie. Ihre unendlich klare Sopran-Stimme fliegt wie ein Vogel über wunderbare Songs, deren Musik fast komplett von ihr selbst stammt. Irgendwo zwischen Folk und Pop und Chanson könnte man das musikalisch verorten, aber es ist zeitlose moderne akustische Musik.
Im Grunde muss man jeden Song loben und lieben: Aus zwei dunklen Pianotönen erwächst »En Lille Dråbe Blood«, schon hier feiert der frühere »dänische Folk-Engel« eine ergreifende Melodie. ... Das Klangbild der CD ist ausgesprochen luftig, hier ist nichts überflüssig oder überproduziert. »DRÅBER AF TID« ist schon jetzt ein ganz heißer Tipp auf die CD des Jahres." (Tim Kleinecke in Nordische Musik)
Preis der deutschen Schallplattenkritik Bestenliste 3/2015 (15. August 2015) für "Lys og Forfald"
"Die Musik von Helene Blum überstrahlt alles, was ich zuvor an dänischen Songs gehört habe." (Folk & Musik)
”Helene Blum und Harald Haugaard eroberten die Herzen ihrer Zuhörer im Sturm … Dabei schwebt Helene Blums kristallklarer und glockenheller Sopran über den instrumentalen Klängen und bezaubert mit frischer Natürlichkeit und ungekünstelter Herzlichkeit. Weit geht sie über die Grenzen des Genres, und egal ob sie zerbrechlich oder kraftvoll intoniert, immer steht der Gesang in authentischer Verbindung zu ihrer einnehmenden Persönlichkeit. ... Ebenso charismatisch steht ihr Harald Haugaard zur Seite: er wird von vielen als weltbester Folkgeiger gesehen und wenn man seinen rasanten, virtuosen, gefühlvollen und intelligenten Läufen folgt, weiß man auch warum." (Mindener Tagblatt)
"Haugaard is a brilliant fiddler, one of the very best in the world". (f-roots music magazine, Great Britain)
„Dänischer Paganini“ nennen ihn die einen, Doppelgänger des berühmten Jazzviolinisten Stéphane Grapelli die anderen. Das britische Weltmusikmagazin fRoots zählt ihn zu den drei besten Folkgeigern aller Zeiten. Wenn Harald Haugaard den Bogen auf den Saiten tanzen lässt, wird er völlig eins mit seinem Instrument. Leicht, locker und entspannt wirken seine Bewegungen, selbst wenn er schwierigste Passagen meistert. ... (Folker, Musikmagazin Deutschland)
Diskographie
- aktuelle CD: Strømmen (VÖ: 18/09/2020) - Galileo Music
- Helene Blum: En Gang og altid (2009)
- Helene Blum: Men med abne ojne (2013)
- Harald Haugaard: Burning Fields (2009)
- Harald Haugaard: Den femte soster (2012)
- Harald Haugaard: Lys og Forfald (VÖ: 2015)
- Blum & Haugaard: Julerosen (VÖ: 02.12.2016)
- Helene Blum: Draber af tid (VÖ: 01.02.2017)
label: www.pilehouserecords.com; Vertrieb D/A: www.westparkmusic.de